Individuellen Wandel begleiten

Bildung

Weiterbildungen

Zu meiner Expertise "Habitusanalyse", "Habituscoaching", "Habitussensibilität" und Transaktionsanalyse biete ich unterschiedliche Bildungssettings an. Einige Vorschläge finden sie auf der folgenden Seite. Je nach Zielgruppe entwickle ich Ihnen gerne ein passgenaues Bildungskonzept.

Auftreten im Beruf - Hineinwachsen in eine neue Rolle

Weiterbildung für Berufsaufsteiger und Führungskräfte

Mit der Entscheidung für einen Aufstieg in eine Führungsposition ist immer auch eine neue berufliche Rolle verknüpft: Meistens geht es als Führungskraft darum, einen eigenen Standpunkt zu vielen Abläufen in der Firma zu finden und diesen gegenüber den KollegInnen zu vertreten. Mit dem Hineinwachsen in die neue berufliche Rolle und der Führungsebene als Wirkungsort ist der /die Einzelne immer wieder mit Fremdheitsgefühlen und Verunsicherungen konfrontiert. Diese Gefühle äußern sich z.B. darin, dass man sich in Gremien / Sitzungen  „nicht passend“ fühlt, einem das Gespür für das „richtige Auftreten“ im neuen Arbeitsbereich fehlt oder man unsicher ist, wie man den ehemaligen KollegInnen gegenübertreten soll. 

Habitussensibilität

Umgang mit sozialer Ungleichheit in pädagogischen Feldern

Die Zugehörigkeit zu Gruppen bestimmt unser gesellschaftliches Leben und prägt von Kindheit an unsere Weltsicht. Das beeinflusst auch unsere Handlungen, die wir auf Basis unserer Sicht auf die Welt fällen. Oft ist uns diese sozial entstandene Entscheidungsgrundlage gar nicht bewusst und wir merken nur, dass uns das Zusammensein / Arbeiten mit bestimmten Menschen leichter fällt als mit anderen.Vor allem im pädagogischen Alltag finden sich solche Widersprüche, denn dort kann man sich die Menschen nicht aussuchen, mit denen man arbeitet.

Der Herkunft begegnen - mit Lehrforschung Barrieren im Studium aufdecken

Hochschulen stehen heute vor der Entwicklungsaufgabe und -chance, Studierenden mit heterogenen soziokulturellen Hintergründen und damit verknüpften unterschiedlichen Lernkulturen ein erfolgreiches Studium zu ermöglichen. Spätestens seit der Verordnung zum Hochschulzugang beruflich Qualifizierter durch das Wissenschaftsministeriums NRW (2010) gilt es, Hochschulen auch für Menschen ohne Abitur zu öffnen. Gleichzeitig ist mit dem Studienzugang über einen Meistertitel oder Berufserfahrung die Herausforderung verknüpft, verstärkt non-traditional-students in die Hochschule einzubinden. Aufgrund ihres Alters, ihrer Bildungsbiographie und der Mehrfachbelastung (Berufstätigkeit, Studium und ggf. Familie) benötigt diese heterogene Gruppe andere Bildungssettings, als der/die Vollzeitstudent/in in Erstausbildung, der oft aus einem „klassischen Bildungsmilieu“ stammt.